Konzert „Mit Blech auf hoher See!“

Herzliche Einladung zu einer musikalischen Kreuzfahrt über das Zeltinger Meer

 
Kommen Sie mit uns an Bord, wenn Sie …

… schon immer mal wissen wollten, wo Sie „Junges“, „Jüngstes“ oder „Neues Blech“ finden können und wie es klingt,

… Schwierigkeiten haben, eine „Affenfaust“ von einer „Affenschaukel“ zu unterscheiden,

… „Trombastic“ für eine olympische Disziplin halten,

… vermuten, dass eine „Katzenpfote“ ein natürlicher Teil der Schiffskatze ist,
… sich aber nicht vorstellen können, worum es sich dabei außerdem handeln könnte,

… bei einem „Wellenkamm“ ausschließlich an ein nützliches Utensil beim Frisieren denken oder

… immer noch glauben, dass es sich bei einem „Delphin-Rock“ um die elegante Abendgarderobe für das „Captain´s Dinner“ handelt.

 

Seien Sie dabei, wenn sich das Kirchenschiff zur MS „Frohnau“, einem hochmodernen Passagierschiff der Extraklasse, verwandelt!

Die Crew steht bereit, ist bestens vorbereitet und freut sich, Ihnen das diesjährige Konzert präsentieren zu können. Herzlich willkommen!

 

Auf der Kommandobrücke begrüßen Sie:

Kapitän Stephan Rudolph (Posaunenchor Frohnau) und

Kapitänin Sabine Schmidt (Junges, Jüngstes und Neues Blech Frohnau).

Außerdem konnten zwei sehr erfahrene und geschätzte Fachkräfte angeheuert werden:
Kreuzfahrtdirektor Dr. Martin Luchterhandt, ausgewiesener Experte für Moderation und Seemannsgarn, sowie Schiffspfarrer Dr. Ulrich Schöntube, der darauf spezialisiert ist, Schiffe sicher durch ein klangreiches Gebiet zu manövrieren.

 

Informationen zum Reiseverlauf:

Am Kai empfängt Sie die gesamte Bordkapelle mit einer „Festlichen Intrade“. Dann heißt es „Leinen los!“ Mit „Segel setzen“, dem Hit des „Deutschen Evangelischen Posaunentages 2024“ in Hamburg, lichten wir den Anker und laufen klangvoll aus dem Hafen aus.

Begleiten Sie uns auf einer unterhaltsamen und abwechslungsreichen Reise, fernab von den üblichen touristischen Zielen.

Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain dürfte den meisten von Ihnen als Autor der “Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ bekannt sein. Ebenso berühmt ist er aber für seine Reise-Reportagen. Twain hatte das Glück, 1867 bei der ersten amerikanischen Luxuskreuzfahrt mit dem Passagierdampfer „Quaker City“ nach Europa und in den Nahen Osten dabei zu sein und schrieb freudig: „[…] frei von allen Sorgen und Kümmernissen, in Gesellschaft von Menschen, die nur Vergnügen im Sinn haben und während der ganzen Fahrt kein Wort über geschäftliche Dinge verlieren. Ein herrlicher Gedanke.“[1]
Freuen Sie sich auf schwachen Seegang, aber viele interessante musikalische Landgänge!

Es erwartet Sie unter anderem eine Delphinshow, eine Exkursion zum Berliner Dom mit Albert Beckers „Weihegesang“, eine Extratour zum „Karneval auf dem Deich“ und eine aufregende Expedition zur berühmten „Affenschaukel“. Wir schippern in sicherer Distanz am sagenumwobenen „Jazz-Riff“ vorbei und singen gemeinsam.
Mit „Ukuthula“ senden wir schließlich den Ruf nach Frieden in den Himmel, über das Meer und zu allen Menschen. „Ukuthula“ heißt in der Sprache der afrikanischen Volksgruppen Zulu und Xhosa „Frieden“. Mit dem Arrangement des Liedes für Blechbläser von Werner Petersen steuern wir wieder sicher den Heimathafen an.

 

Garantie:

Um Ihnen Ihre Kreuzfahrt so angenehm wie möglich zu gestalten, bewegen wir uns weitgehend in ruhigem Fahrwasser, immer mit ausreichend Tiefgang.

Seekrankheit ist nicht zu befürchten.

Unwetterwarnungen liegen nicht vor. Wir bemühen uns grundsätzlich, die Schlechtwetterzonen zu umfahren. Wir garantieren Ihnen: Es wird keine Untiefen, keine gefürchteten “Äquatortaufen“, kein Nebelhorn und auch kein Schifferklavier, keine Eisberge oder gar eine Meuterei geben.

 

Formalitäten:

Keine Reservierung erforderlich!

„Cruise Only“, d. h. An- und Abreise werden selbst von Ihnen geplant.

Dresscode (Kleiderordnung): Leger.

Rettungsboote und Rettungswesten sind in ausreichender Menge vorhanden.

Gesangbücher können geliehen werden, Ferngläser sind selbst mitzubringen.

Sie benötigen keine Bordkarte, beim Ausschiffen bitten wir jedoch um Entrichtung einer Kollekte.

Schiff ahoi!

[1] Zit. nach Alexander Pechmann: Vorbemerkung, in: Mark Twain: Unterwegs mit den Arglosen. Die Originalreportagen aus Europa und dem Heiligen Land. Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Alexander Pechmann. Hamburg: mareverlag, 2021, S. 10.